Analphabetismus ist kein Tabuthema

Das Lesen und Schreiben ist für die Mehrheit in Deutschland selbstverständlich, zählt zu einer der bedeutendsten Kulturtechniken und ist aus einem sozialen Alltag nicht wegzudenken. Doch rund 7,5 Millionen Menschen in Deutschland leiden darunter nicht richtig lesen und schreiben zu können. Sie sollen nicht übergangen und ausgegrenzt werden.

An den Volkshochschulen und ähnlichen Bildungsinstitutionen gibt es Kurse zum Erlernen von Lesen und Schreieben, welche finanziell gefördert werden durch die Weiterbildungsförderungsverordnung.

Mit solchen Alphabetisierungskursen eröffnen sich Teilnehmenden ein integratives gesellschaftliches Leben, zuvor verwehrte Chancen am Arbeitsmarkt, was auch den Zugang zu anspruchsvolleren beruflichen Tätigkeiten bedeutet.

Speziell für das Land Sachsen gibt es seit 2010 die Koordinierungsstelle Alphabetisierung koalpha, mit Standorten in Chemnitz, Dresden, Leipzig und Plauen. Lassen Sie sich gern beraten von den zuständigen Mitarbeiter*innen.