Das kooperative Studium bietet Studiengänge, welche die betriebliche Ausbildung oder die in einem Beruflichen Ausbildungszentrum mit einem Bachelor-Studium kombinieren. Letzteres erfolgt an einer Hochschule oder Fachhochschule.
Dabei lernen die Studierenden in einer Facharbeiterausbildung die Technologien und Werte des Ausbildungsunternehmens von kennen. Diese Praxisphase absolviert man mit der
Kammerprüfung, der theoretische Teil wird mit dem Bachelor abgeschlossen. Darüber hinaus sind ein Auslandsaufenthalt, sowie eine Vielzahl an Zusatzqualifikationen zur Erhöhung der Fach- und Führungskompetenz Teil der Ausbildung.
Ähnlich wie im dualen Studium, punktet auch das kooperative Studium mit seiner Verzahnung von Praxis und Theorie. Das Erfolgsrezept dieses Ausbildungskonzeptes liegt darin, dass Studierende abwechslungsreicher lernen. Während auf der anderen Seit den Unternehmen unmittelbar nach der abgeschlossenen Ausbildung eingearbeitete Fachkräfte zur Verfügung stehen. Aus der speziellen Ausbildung, dem „kooperativen Studium“ nehmen Studierende handwerkliches und akademisches Fachwissen mit und sammeln parallel dazu berufliche Handlungskompetenzen.
Für dich als Studierende*n ist dieser Weg kostenfrei, da die Organisation und Umsetzung durch den Europäischen Sozialfond und Landsmitteln finanziert wird. Das Unternehmen der
betrieblichen Ausbildung allerdings, trägt die Ausbildungsvergütung und die Kosten der
praktischen Ausbildung.
Dieses Studium, welches du mit Facharbeiter- und Bachelorabschluss absolvierst, beträgt eine Studiendauer von 4 beziehungsweise 4 1/2 Jahren.
Es ist für alle etwas dabei! In den unterschiedlichsten Fachrichtungen kannst du kooperativ
studieren, so z.B. in Mechatronik, Informatik, Elektronik, Maschinenbau, Mikrotechnologie oder Chemie.
